Nemitzer Heide, das Revier von Wölfen und Bienenwölfen
Entstanden ist die Nemitzer Heide nach einem großen Waldbrand im Jahr 1975 und ist heute NSG mit wichtigen Trocken-Magerrasen-Biotopen, die seltene Heuschrecken-, Schmetterlings- und Wildbienenarten beherbergen. Solche Ökosysteme sind trittempfindlich, wegen der Vegetation, aber auch wegen der Insekten, die im sandigen Boden ihre Wohn- und Brutröhren graben, wie z.B. dem Bienenwolf und dem Ameisenlöwen.
Der Höhbeck ist die höchste Erhebung im
Südostkreis und ist begrenzt von der Elbe und der
Seege.
Weithin sichtbar ist der Funkturm, der zu DDR-Zeiten die
Telefonverbindung nach Berlin ermöglicht hat.
Biologisch ist er geprägt durch Kiefernwald und wichtige
Trocken- und Magerrasen-Biotope.
Moore, wie das Cheiner Torfmoor und die Brietzer Teiche, sind wichtige CO2-Senken
Govelin, Feldlilien
Das bekannteste Vorkommen von Feldlilien (Feuerlilien) befindet sich bei Govelin in der Göhrde, wo die Pflanzen im Juni, zusammen mit Kornblumen, auf extensiv bewirtschafteten Roggenfeldern blühen. Lilien-Darstellungen im Fachwerk der Bauernhöfe der Region deuten darauf hin, dass die Lilien bereits sehr lange die Äcker geprägt haben. Manche Forschende meinen sogar, dass sie bereits von den ersten Ackerbauern aus dem mittleren Osten vor tausenden von Jahren als Nahrungspflanzen mitgebracht wurden.