Ausrüstung

Naturfotografie

Die Anfänge

Es begann während des Zivildienstes bei Schutzstation Wattenmeer auf Hallig Langeneß in den Jahren 1979 bis 1980.
Da ich von meinem Zivildienst-Gehalt kaum Ausgaben zu tätigen hatte, konnte ich nach und nach leistungsfähige Optik anschaffen:
Zunächst ein Leitz-Fernglas Trinovid 10 x 40, dann eine SLR CANON A1, später eine F1 New, mit leistungsstarken Original-Festbrennweiten (50 mm Makro, 200 mm Makro, 85 mm Porträtobjektiv) sowie einem Novoflex-Schnellschuss-Objektiv mit 400 mm und 600 mm Objektivkopf. Dazu dann auch bald zwei Leica-Diaprojektoren mit Überblendtechnik, so dass ich professionelle Diavorträge über das Nordfriesische Wattenmeer und später auch über Island halten konnte.

Dann folgte eine lange und weitreichende fotografische Abstinenz wegen Familie und Kindererziehung.
Natürlich wurden Familienurlaube und Schulaktivitäten der Kinder weiterhin fotografisch und später auch videotechnisch dokumentiert, ebenso wie die praktischen Arbeiten von und mit meinen Schülern und Schülerinnen.

Die ersten Digitalkameras waren fast unerschwinglich und SLR-Kameras sowieso. Also begann der Einstieg in die Digitalfotografie mit einer Olympus- und später einer Panasonic-Lumix-Kamera mit eingermaßen großen Zoombereichen.

Die zweite Spiegelreflex-Phase

Einmal CANON, immer CANON: Es begann mit einer 400D, dann kam die 40D, dann die 5D MkII.
Und inzwischen habe ich die Technik gefunden, mit der ich eigentlich immer weiter arbeiten kann:


CANON 7D MkII. Original-Objektive der L-Reihe: 180 mm Makro, 17-40 mm, 100-400 mm.
Und meine Fast-immer-drauf-Linse ist das Tamron 150-600 mm, eine super Optik im billigen Plastikgehäuse.
Vorteil: Schön leicht, alle Aufnahmen der Seite ohne Stativ, mit dem Sunsniper geschultert, selbst beim Fahrradfahren. Und dann schnell aus der Hüfte geschossen. Nur so konnten die Aufnahmen des Fischotters und der Rohrdommel ohne tagelanges Ansitzen gelingen, quasi im Vorbeigehen.